Der CDA-Kreisverband Unna ist offen für ein sinnvolles Nachjustieren bei den Aufzeichnungspflichten, lehnt aber jede Revision des Prinzips Mindestlohn ab. Die CDU-Sozialausschüsse nehmen die Hinweise aus der Praxis in Betrieben und Ehrenamt, auch aus dem Kreis Unna, auf Probleme bei der Umsetzung der Aufzeichnungspflichten ernst.
„Wir unterstützen deshalb die Pläne der Bundesregierung, die Umsetzung des Mindestlohns zeitnah zu evaluieren und gegebenenfalls unnötige oder schädliche Bürokratie bei den Aufzeichnungen abzubauen“, erklärt der CDA-Kreisvorsitzende Marco Kordt. „Wir wenden uns aber entschieden gegen Versuche, Detailprobleme bei der Umsetzung zur Diskreditierung des ganzen Mindestlohns zu missbrauchen“, so Kordt weiter.
Die CDA Kreis Unna wehrt sich gegen Pläne, den Mindestlohn mit Verweis auf vermeintlich überbordende Bürokratie aufzuweichen oder sogar wirkungslos zu machen, indem Aufzeichnungspflichten grundsätzlich in Frage gestellt werden.
„Die CDA hat viel dazu beigetragen, dass seit Januar die Beschäftigten in Deutschland vor unwürdigen Dumpinglöhnen geschützt sind. Wir haben 2011 mit unserer Kampagne „Weil Arbeit WERTvoll ist…“ in der CDU den Weg für den Mindestlohn bereitet, schon deshalb schauen wir nun genau hin, wie er umgesetzt wird“, erklärt Kordt abschließend.
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