Dies war das Thema beim letzten Stammtisch der Senioren Union Schwerte (04.11.), auf dem Bestat-tungsmeister Alexander Lateghan zu Gast war.
Auf der mit ca. 40 Teilnehmern gut besuchten Veranstaltung stellte er zunächst sich und das in der 5. Generation betriebene Familienunternehmen mit all ihren Bestattungs-Dienstleistungen vor. Er erläuterte die die wichtigen Dinge zur Altersversorgung, wie Patientenverfügung und Vorsorgevoll-macht. Hier wird im Falle der eigenen Handlungsunfähigkeit eine vertraute Person mit der Wahrung der persönlichen Interessen beauftragt und entsprechende Verfügungen erteilt.
Immer mehr an Bedeutung gewinnt die Bestattungsvorsorge. In dem Vorsorgevertag wird festgehal-ten, was einem bei der eigenen Bestattung wichtig ist. Dies sind z. B. die Art der Bestattung, der Rahmen, in dem die Bestattung durchgeführt werden soll; es können aber auch hier bereits Details vereinbart werden. Das bedeutet, dass die Bestattung genau nach den eigenen Wünschen gestaltet und durchgeführt wird – auch wenn Angehörige andere Vorstellungen haben.
Zu den genannten Vorteilen werden die Kosten hierfür kalkuliert, die man selbst zu Lebzeiten trägt und nicht die Hinterbliebenen. Außerdem ist der für die Bestattungsvorsorge gezahlte Betrag zusätz-lich zum gesetzlichen Schonvermögen vor dem Zugriff Dritter geschützt. Praktisch bedeutet dies, dass z. B. bei einem Pflegeheim—Aufenthalt oft die eigenen finanziellen Rücklagen schnell aufge-braucht sind und Sozialbehörden für Teile der Kosten aufkommen müssen. Wie das Schonvermögen darf das auf einem Treuhandkonto hinterlegte Betrag für die Bestattungsvorsorge nicht für andere Zwecke (hier: Deckung der Pflegekosten) verwendet werden. Dadurch wird eine würdevolle Bestat-tung gewährleistet.
Auf dem Foto: Der Vorstand der Senioren Union Schwerte mit Alexander Lateghan
PM: Seniorenn Union im Stadtveband Schwerte
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