Eines wurde beim Neujahrsempfang der Schwerter CDU in der Rohrmeisterei deutlich: Die Partei will Schwerte nach vorne bringen und zwar gemeinsam mit den Menschen und nicht über ihre Köpfe hinweg.
Ausdruck dessen ist mit Sicherheit auch die Postkartenaktion, die beim Neujahrsempfang gestartet wurde und bei der die Schwerter CDU die Menschen um ihre Meinung bittet, um gute Ideen für Schwerte. Kämpferisch gab sich auch der CDU Chef Egon Schrezenmaier, der klar hervorhob, dass die CDU sich um einen vernünftigen Haushalt kümmern werde und keine Partei sei, die einfache alles abnicke. „Wir passen auf das Geld der Menschen auf und mit uns sind keine weiteren Steuererhöhungen zu machen“, unterstrich Schrezenmaier seine Aussage, denn der CDU gehe es darum, dass die Schwerter nicht noch stärker zur Kasse gebeten werden. „Wir müssen auch an unsere Kinder und Enkelkinder denken“, mahnte der engagierte Unternehmer Egon Schrezenmaier im Hinblick auf die Schwerter Schuldenlast. Er plädierte aber dafür, dass das Thema Wohnen oberste Priorität genießt. „Von uns aus kann es auf dem ehemaligen FAB Gelände sofort mit dem Wohnungsbau losgehen, denn wir brauchen dringend mehr Wohnraum – für Jung und Alt“, ist sich der CDU Mann sicher. Schwerte als Wohnstadt zu etablieren ist ihm dabei ein Herzensanliegen und er wird in seinem Ansinnen vom Oberbürgermeister aus Hamm, Thomas Hunsteger-Petermann unterstützt. „Unsere Städte sind im Wandel. Der Online-Handel trägt dazu bei, dass immer mehr Geschäfte in der Innenstadt schließen müssen. Das ist landauf und landab der Fall. Deshalb müssen wir moderne Städte entwickeln, in denen Menschen gerne leben“. Genau das ist es, was die Schwerter Christdemokraten wollen. Moderne, zukunftsorientierte Wohnprojekte, die Menschen begeistern und die dazu beitragen, dass Schwerte ein Stück lebens- und liebenswerter wird. Junge Familien sollen sich ebenso wohlfühlen wie Senioren. Hier konnte man das echte Bemühen der CDU Mannschaft erleben, die um das Beste für Schwerte ringt. „Trotz finanzieller Probleme müssen wir es schaffen, dass wir ausreichend Kita-Plätze bereitstellen“, so Schrezenmaier, der gemeinsam mit anderen Unternehmern eine Kindertagesstätte im Nattland errichtet. „Genau solches Engagement müssen wir fördern“, fährt er fort und lobt das ehrenamtliche Engagement in der Stadt. „Ohne Euch alle wäre unsere Stadt nicht das, was sie ist“. Und dass es ihm um das Ergebnis für die Stadt geht, stellte der Frontmann der CDU klar heraus. „Ich bin nicht immer diplomatisch, aber für mich zählt das Ergebnis für unsere Stadt“, so Schrezenmaier, der seinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Herzen sprach. Dabei ist allen eins wichtig: Authentisch zu bleiben und für die Menschen in der Stadt da zu sein. Diesem Ansinnen schloss sich auch der CDU Fraktionschef Marco Kordt an, der einmal mehr unterstrich, dass in die Straßensanierung mehr Geld gesteckt werden müsse. Ebenso in den Ausbau der Schulen, der zwingend erforderlich sei, wenn man Schwertes Schulen zukunftsfähig machen wolle.
Am Ende rief der Parteichef Schrezenmaier den über 200 Gästen des Neujahrsempfangs zu: „Wir schaffen das! Wir wollen das! Wir sind bereit!“.
Foto: Th. Schmidhausen
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