Die Verbraucher –Zentrale NRW kritisiert den Umgang vieler Ärztinnen und Ärzte
mit den so genannten Gesundheitsleistungen (IGeL).
Zu oft bekämen Patienten diese Zusatzleistungen, die sie aus eigener Tasche bezahlen müssen, schon bei der Anmeldung zu einem Termin angeboten.
IGEL gibt es seit 1998 in Deutschland, der geschätzte Jahresumsatz beträgt ca. 1.Mrd. Euro im Jahr.
33 % der GKV Versicherten wurden 2015 IGeL- Leistungen angeboten und in 3 von 4 Fällen auch erbracht.
IGeL- Leistungen werden am häufigsten Frauen angeboten.
Augenärzte „igeln“ mit 37 % am meisten ,ihnen folgen Orthopäden mit 27 %, Hautärzte mit 24 % und Gynäkologen mit 21 %.
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen IGeL –Leistungen grundsätzlich nicht.
Im Krankenhaus heißen sie nicht IGeL sondern Wahlleistungen.
Schon im letzten hatte die Senioren-Union den Schwerter Ärztesprecher eingeladen zu referieren, leider ohne Erfolg.
Da sich Beschwerden über IGeL- Leistungen häuften, referiert am 01.08.16
um 15.00 Uhr im Haus am Stadtpark Frau Westermann von der Verbraucher-Zentrale –Schwerte bei der Senioren-Union.
Am Donnerstag den 04.08 ebenfalls um 15.00 Uhr im Haus am Stadtpark treffen sich die Seniorinnen und Senioren zum Klönnachmittag mit Waffeln und heißen Kirschen.
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