Integration. Partizipation. Miteinander. (I.P.M.)
Für unser Schwerte
Wahl zum Integrationsrat am 13. September 2020
Am 13. September 2020 finden neben den Kommunalwahlen auch die Wahlen zum Integrationsrat statt. Der Integrationsrat ist nach der Gemeindeordnung ein demokratisch gewähltes Fachgremium zur Gestaltung einer erfolgreichen Integrationspolitik in den Kommunen. In seiner beratenden Funktion kann das Gremium zu allen Themen, die im Rat der Stadt Schwerte behandelt werden, Beschlussvorlagen vorbereiten, die dann den einzelnen Ratsausschüssen vorgelegt werden müssen.
Nach der Satzung für den Integrationsrat der Stadt Schwerte besteht das Gremium aus 12 direkt von den Migrationen und Migranten gewählten Mitgliedern sowie weiteren von vom Rat der Stadt Schwerte bestellten Ratsmitgliedern. Der Integrationsrat wird alle fünf Jahre neu gewählt.
Ihre Stimme abgeben für die Wahlen zum Integrationsrat dürfen alle mindestens 16-Jährigen Schwerterinnen und Schwerter, die einen Migrationshintergrund und im Wählerverzeichnis eingetragen sind.
Erstmals wurde 1995 im Schwerte ein Ausländerbeirat gewählt und später durch den Integrationsrat abgelöst. Der Integrationsrat hat mehr kommunalpolitische Mitwirkungsmöglichkeiten als der bisherige Ausländerbeirat.
Schwerte ist vielfältig und zeichnet sich durch verschiedene Religionen und Kulturen aus. Unser Ehrenbürgermeister Heinrich Böckeluehr hat während seiner Amstzeit dieser Vielfalt immer Raum gegeben und den direkten Kontakt zu den Menschen mit Migrationshintergrund gesucht.
Durch eine lobenswert offene Zusammenarbeit zwischen den Religionsgemeinschaften und der Stadtverwaltung konnten in den letzten Jahren die Süleymaniye Moschee und der Hindutempel in einem transparenten und durch gegenseitige Wertschätzung getragenen Prozess geplant und gebaut werden. Die intensive Zusammenarbeit mit den verschiedenen Religionsgemeinschaften war Heinrich Böckelühr in seiner 18-jährigen Amtszeit als Schwerter Bürgermeister immer besonders wichtig.
Durch dieses Vorbild angespornt haben sich Menschen verschiedener Nationalitäten, Religionsgemeinden und Parteien zusammengefunden, um mit der gemeinsamen Wahlliste „IPM – Integration.Partizipation.Miteinander. Für unser Schwerte“ in diesem Jahr für den Integrationsrat zu kandidieren.
„Damit Integration in Schwerte gelingt, ist uns das gemeinsames Miteinander besonders wichtig“, betont Aynur Yavuz, die die Wahlliste IPM als Spitzenkandidatin anführt, „Schwerte ist eine weltoffene Stadt in der Integrationspolitik, so soll es auch in Zukunft bleiben.“
Sebahattin Yalcin, bereits seit 42 Jahren Schwerter mit Migrationshintergrund, betont seinen Einsatz gegen Rassismus und Diskriminierung und die Sicherung der Chancengleichheit als auch das friedliche Miteinander.
Mehmet Kutlu steht für Zusammenhalt, Kooperation und Teamarbeit.
Irfan Durdag definiert das Sprechen einer gemeinsamen Sprache als Integration. „Verschiedene Sprachen werden zu einer.“ ,verkörpert das zentrale Ziel der IPM. Durdag unterstreicht die
Importanz von der Eingliederung, Teilhabe als auch die Relevanz des gegenseitigen Respekts und der gegenseitigen Toleranz.
Für Ömer Özer ist wichtig, dass nicht das Land und nicht die Menschen verändert werden, sondern dass sich Menschen aus anderen Kulturen als auch Ländern in Schwerte zu Hause fühlen.
Karla Matussek, Mitglied der FDP, setzt Zeichen für Toleranz und Respekt für alle Andersdenkenden, fordert gute Bildung für alle, die bei Kindern und Jugendlichen anfängt. Für Matussek ist die Unterstützung der Flüchtlinge ein zentraler Einsatzbereich, in dem ihnen ein selbstbestimmtes und finanziell unabhängiges Leben ermöglicht werden soll.
Alexander Oleksow, Mitglied der FDP, ist ein junger Student, der sich bereits aktiv in der Schwerter Politik einbindet und sich zusätzlich für Integrationsarbeit einsatzbereit erklärt. Oleksowist gebürtiger Schwerter mit einem polnischen Migrationshintergrund. Er erklärt, dass er Spaß am Ausleben von Traditionen und Kulturen habe. Sein Ziel ist die Förderung des kulturellen Austausches. „Wir sollten voneinander lernen,anstattuns, aufgrund von Vorurteilen, zu verurteilen
Integration. Partizipation. Miteinander. (I.P.M.)
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