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Gemeinsames Positionspapier von CDU und FDP zur Schulentwicklung an weiterführenden Schulen
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Gemeinsames Positionspapier von CDU und FDP zur Schulentwicklung an weiterführenden Schulen

23. April 2015

Die Diskussionen in der Projektgruppe „Schulentwicklung in Schwerte“ haben gezeigt, dass auf Grund des demografischen Wandels und der damit verbundenen sinkenden Schülerzahl, das jetzige Angebot im Bereich der weiterführenden Schulen überprüft werden muss.

Dabei gilt es folgendes in die Schulentwicklungsplanung einzubeziehen:
• Der Elternwille, der u.a. möglichst hohe Bildungsabschlüsse beinhaltet,
• die einheitliche politische Forderung, dass alle Schwerter Kinder auch in Schwerte beschult werden
• Klassen – und Schulgröße sollen dabei bestimmte Größenordnungen nicht übersteigen,
• dem Eltern- und Schülerwunsch nach differenziertem und längerem, gemeinsamen Lernen soll ebenso Rechnung getragen werden, wie dem Wunsch nach hoher und verlässlicher Durchlässigkeit des mehrgliedrigen Schulsystems.

Es gilt in diesem Zusammenhang für die Eltern und insbesondere die Schülerinnen und Schüler in Schwerte ein verlässliches Schulsystem in einer vom demografischen Wandel geprägten Zeit zu erhalten und zukunftsfähig zu machen. Zukunftsweisend und -fähig soll dabei die Schullandschaft in Schwerte geprägt werden. Dabei gilt es die normativen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen und die Vorgaben der Bezirksregierung Arnsberg frühzeitig zu kommunizieren, so dass es nicht zu einer verfehlten, ggf. politisch befeuerten,
aber unrealistischen Forderung an den Schulträger kommt. Damit ist niemandem geholfen, ganz im Gegenteil.

Diese Problematik macht die Entscheidungen für ein zukunftsweisendes Schulsystem in Schwerte nicht einfach und bedarf auch einer sorgfältigen und ergebnisoffenen Analyse der Schwerter Zahlen.

Zukunftsorientierung beginnt heute!
CDU und FDP sprechen sich dafür aus, dass nicht nur die Zahlen für das Schuljahr 2016/2017 für die Planung zu Grunde gelegt werden, sondern auch die Entwicklungen der kommenden Jahre Berücksichtigung finden. Vor dem Hintergrund einer verlässlichen Schulplanung müssen wir realistisch in die Zukunft planen, um für Eltern und Schüler ein verlässliches Schulsystem in Schwerte zu ermöglichen. Dabei ist von einer durchschnittlichen Zahl von 350 Schwerter Schülerinnen und Schüler (SuS) auszugehen, die als Basis für alle Berechnungen zu Grunde gelegt wird. Berücksichtigt man nun die Entwicklungen der vergangenen Jahre, um die Entwicklung der kommenden Jahre zu prognostizieren, ergibt sich folgendes:
• die vierzügige Gesamtschule kann max. 108 SuS (einschl. Inklusionskinder) aufnehmen
• der Anteil der Grundschüler, deren Grundschulempfehlung für das Gymnasium
spricht und die dann tatsächlich auch zum Gymnasium wechseln, liegt bei durchschnittlich 45% (Tendenz steigend). Dies ergibt eine Zahl von ca. 160 SuS.
• Der Rest von 82 SuS, die von den Grundschulen zu den weiterführenden Schulen wechseln, reicht zur Bildung einer Sekundarschule, aber nicht zur Bildung einer 2. Gesamtschule in Schwerte aus.

Auf Grund der angeführten Feststellungen und Entwicklungen sprechen sich CDU und FDP für folgende Positionen aus:
• Der Elternwille hat bei den zu treffenden Entscheidungen oberste Priorität und die Eltern sind im Entscheidungsprozess durch umfassende und ergebnisoffene Informationsveranstaltungen einzubeziehen.
• CDU und FDP sprechen sich gegen eine 2. Gesamtschule in Schwerte aus. Gegen diese spricht nicht nur die Tatsache, dass die sinkenden Schülerzahlen der Zukunft keine zweite Gesamtschule (auch seitens der Bezirksregierung) rechtfertigte, sondern auch, dass eine zweite Gesamtschule den Bestand der beiden Gymnasien gefährdete. Die Begrenzung der Zahl der Eingangsklassen an den Gymnasien, damit die notwendige Zahl der Eingangsschüler für eine 2. Gesamtschule ermöglicht würde, widerspricht dem Elternwillen.
• Auf Grund des gescheiterten Versuches, die Sekundarschule als Schulform in
Schwerte zu etablieren, sehen CDU und FDP von einem weiteren Versuch der Etablierung ab, da dieser wenig zielführend erscheint und dem Elternwillen offensichtlich widerspricht.
• Das gegliederte Schulsystem, bestehend aus vierzügiger Gesamtschule, zwei miteinander kooperierenden Gymnasien und einer Realschule ist möglichst beizubehalten, da dieses System ein breit angelegtes Bildungsangebot vorsieht, eine individuelle Förderung und alle Schulabschlüsse ermöglicht und trotzdem eine notwendige Durchlässigkeit bietet.
• Das bisherige Anmeldeverfahren für die weiterführenden Schulen ist dahingehend zu ändern, dass es gleichzeitig für alle Schulformen durchgeführt wird und damit ein vorgezogenes Anmeldeverfahren für die Gesamtschule nach Willen der CDU und FDP zukünftig nicht mehr geben soll.

Flexible Dependance-Lösung
Sollten nach Elternwillen mehr Gesamtschulplätze erforderlich sein, sprechen sich die CDU und FDP für eine flexible Dependance-Lösung aus, die bereits beim Anmeldeverfahren im Jahr 2016 gelten soll. Das bedeutet, dass je nach Anmeldezahlen eine fünf-, sechs- oder auch siebenzügige Gesamtschule einzurichten wäre. Die flexible Dependance-Lösung ist dabei zukunftsfähig und verlässlich, da bei sinkenden Schülerzahlen die Zügigkeit der Gesamtschule
entsprechend angepasst werden könnte.

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Vertreten durch Sascha Enders

Tel.: 02304 / 25 30 150
E-Mail: info@cdu-schwerte.de

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