Wenn man die Bahnhofstraße entlang geht, benötigt man keine weitreichenden Kenntnisse im Bereich Stadtentwicklung um zu sehen, dass an diesem Ort etwas entwickelt werden muss. Davon konnten sich bei einem Vor-Ort Termin die CDU Fraktion und Ortsunion überzeugen und erfuhren von den Vertretern der Interessen- und Standortgemeinschaft, deren Vorsitzender Bernhard Drüffel ist, dass für die weitere Planung das Münsteraner Büro Prauns beauftragt wurde, um das, was unter dem sperrigen Namen Integriertes Handlungskonzept eine Belebung vom Bahnhof bis zur Rohrmeisterei vorsieht, für die Bahnhofstraße Realität werden zu lassen. Für den Sprecher der Sparkasse, Detlef Lorber wären selbstverständlich umsatzstarke Ankermieter, also solche Geschäfte, die aufgrund ihres Sortiments eine Vielzahl von Kunden locken, ein Glücksfall, wobei er bei allem Handeln die Anwohner einbeziehen möchte. 18 Mitglieder zählt die Interessengemeinschaft mittlerweile, die als nächstes Projekt einen Flyer über die Vorzüge des Standortes Bahnhhofstraße produzieren lässt. „Wir wollen keine Konkurrenz zu bestehenden Geschäften an der Bahnhofstraße etablieren“, sind sich Lorber, Drüffel und die Eigentümerin Irmhild Florian, der das Bäcker Becker Haus gehört, einig. „Die Schiene Bahnhof-Rohrmeisterei zu beleben, ist für die Politik eine wichtige Aufgabe“, betont Fraktionsvorsitzender Marco Kordt die Priorität, die dieses Projekt genießen sollte. Und am Ende sind alle darüber einig, was der Vorsitzende Bernhard Drüffel lachend auf den Punkt bringt:“So kurz wie jetzt war der Weg noch nie“.
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