Bei dem am Freitag stattgefundenen Besuch informierte sich Vorstandsmitglieder der CDU Villigst und CDU-Landtagskandidatin Bianca Dausend über die Arbeit im offenen Kinder- und Jugendtreff Villigst und übergaben offiziell eine Leinwand für die dort stattfindenden Kinoveranstaltungen. Der Kinder- und Jugendtreff befindet sich in den frisch renovierten Räumen im Keller des Villigster Schulgebäudes, die zuletzt als Freizeittreff für Flüchtlinge dienten, hierfür aber nach Räumung der Turnhalle nicht mehr benötigt werden.
Nachdem die CDU Villigst erfahren hat, dass im KiJuKi noch eine Leinwand benötigt wird und im Elsebad eine Leinwand übrig war, kaufte sie die Leinwand und übergab sie als „Dauerleihgabe“ dem KiJuKi. „Laut Parteistatuten dürfen wir diese nicht spenden“ erläuterte Ortsunionsvorsitzender Dieter Böhmer diese Maßnahme. „Auch damit können wir leben“ freute sich die Leiterin des KiJuKi Rebecca Meßarius, da doch pünktlich zu den heutigen Filmvorführungen die Leinwand eingeweiht werden konnte. „Je Kinonachmittag werden zwei Filme gezeigt; einer für die kleinen Zuschauer (heute: „Drachenzähmen leicht gemacht“) und einen Film für Jugendliche ab 12 Jahre (heute: „Fack ju Göthe“), erläuterte Rebeka Meßarius. Petra Müller-Kramer, Leiterin des Trägervereins Kinderland Villigst e. V., der auch die OGS der Grundschule betreibt, informierte nicht ohne Stolz darüber, dass das Konzept für den Kinder- und Jugendtreff bisher aufgegangen ist. 20 bis 30 Kinder und Jugendliche kommen täglich und nehmen an dem von montags bis freitags (16.30 bis 19.00 Uhr) durchgängigen Freizeitangebot teil. Trotz langwieriger Gespräche und Diskussionen, schwieriger Finanzierung (jährlicher städtischer Zuschuss: 26.900 EUR) und vieler Bedenken stimmte der Jugendhilfeausschuss in seiner Juni-Sitzung einstimmig für die Einrichtung. „Durch meine langjährige Erfahrung in der Arbeit der OGS war und bin ich überzeugt, hier für Kinder und Jugendliche, die das Grundschulalter verlassen haben, ein passendes Angebot präsentieren zu können und auch auf eine breite Elternschaft zählen zu können“, stellte Petra Müller-Kramer fest.
Bianca Dausend war von dem Konzept und dem Angebot sehr angetan und verabredete sich spontan zu einem weiteren Gedankenaustausch mit Petra Müller-Kramer.
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