Mit der Einführung könnte der Kreis Unna in Windeseile mit dem Smartphon Leben retten. Wir möchten, so der Vorsitzende Jürgen Paul der Senioren-Union –Schwerte , dass Bürgermeister Heinrich Böckelühr mit dem Landrat in Kontakt tritt, um die schnelle Einführung auch im Kreis Unna zu ermöglichen. Der Ersthelfer wohnt vielleicht um die Ecke, ist Arzt, Rettungsassistent, Feuerwehrmann oder Krankenschwester. Die Senioren- Union- Schwerte möchte, dass wie im Kreis Gütersloh, auch im Kreis Unna und somit auch in Schwerte in einem Notfall über die Rettungs – App die Hilfszeiten minimiert werden. Zwar sind Notarzt und Rettungsdienst im gesamten Kreisgebiet in nur wenigen Minuten vor Ort, jedoch ist der Arzt, der um die Ecke gerade seinen Rasen mäht, womöglich die entscheidenden Augenblicke schneller. „Bei einem Herzkreislauf-Stillstand kommt es auf jede Sekunde an“. Die Ersthelfer müssen medizinisch qualifiziert und in der Lage sein, professionelle Hilfe zu leisten, so Jürgen Paul. Sie lassen ihr Smartphon beim Kreis registrieren und werden dann freigeschaltet, um eine spezielle App auf ihr Smartphon laden zu können. Mit dieser App ist die Notfall-Leitstelle in der Lage, den Helfer orten zu können. Geht also ein Notruf mit den Merkmalen Herz-Kreislauf-Stillstand und/oder Bewusstlosigkeit ein, kann die Leitstelle in Sekundenbruchteilen sehen, welche Ersthelfer am nächsten sind. Diese melden unmittelbar zurück, ob sie in der Lage sind, sich auf den Weg zu machen, parallel dazu setzt die Leitstelle wie üblich ohne Verzögerung Notarzt und Rettungsdienst in Marsch. Ich könnte mir vorstellen, so Jürgen Paul, das auch im Kreis Unna die Bereitschaft sich registrieren zu lassen beim DRK. DLRG, Malteser, ASB, Johannitern, bei den Feuerwehren, Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten groß wäre – überall fänden sich Helfer, so Jürgen Paul Das System ergänzt den Regelrettungsdienst optimal; es füllt die zeitliche Lücke zwischen dem Passanten, der nicht fähig ist zur Ersthilfe und dem Notarzt. Dadurch steigen die Chancen zu einer erfolgreichen Wiederbelebung ohne irreversible Hirnschäden deutlich an. Die Rettung – App ergänzt also den Regelrettungsdienst optimal und schließt die zeitliche Lücke. Im Kreis Gütersloh gibt es seit Einführung bereits 450 ehrenamtliche Ersthelfer. Über 200mal waren die mobilen Retter bereits im Einsatz. Die Einführung im Kreis Unna wird von der CDU-Kreistagsfraktion und dem Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe unterstützt.Mit Paderborn, Warendorf und Lippe laufen schon die Gespräche zur Einführung der Rettungs-App.
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