Am Samstag den 8.Juli findet nun zum 5. Mal der Rollator-TÜV im Bürgersaal
statt.
Am Anfang wurde unser Antrag an den Senioren-Pflegebeirat von Vielen belächelt, berichtet der Vorsitzende Jürgen Paul.
Sicher unterwegs sein war uns aber sehr wichtig!
Selbstständig mobil zu sein bedeutet doch ein großes Stück Freiheit und Lebensqualität. Da dieses besonders im Alter gilt, wenn der Körper nicht mehr richtig mitmachen will, hat sich unser Angebot einen Rollator -TÜV anzubieten schnell durchgesetzt.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich für die uns entgegengebrachte
Unterstützung bedanken.
Rollatoren erleichtern Senioren den Alltag und ermöglichen ihnen soziale Kontakte zu pflegen, Einkäufe, Arzt und Behördenbesuche zu erledigen, insgesamt länger mobil und unabhängig zu bleiben.
Über 200 Besucher wurden bei jedem Rollatortag gezählt.
Mit Unterstützung durch die Sanitätshäuser Schnur und Brand – Vital, der VKU der AS, den Seniorenberatern, der Verbraucher – Zentrale, der Polizei, Krankenkassen und Anderen konnten wir uns breit aufstellen.
Für uns war es auch wichtig gut zu informieren, z.B. über die Zuzahlung durch die Krankenkassen, notwendige Anpassungen, Instandsetzung und Ersatzbeschaffungen von Rollatoren. Diese werden in der Regel durch die Krankenkassen übernommen.
Unserem Vorschlag auch an den Verkehrsminister des Bundes gerichtet durch unseren Bürgermeister Heinrich Böckelühr, an den Seiten der Rollatoren Reflektoren zur Sicherheit anzubringen sind nach unserem Vorbild in Schwerte nun schon viele Hersteller und auch andere Städte gefolgt.
Besonders freut es uns, dass es einen Rollator -Tag mittlerweile Bundesweit gibt.
Ein Rollator ermöglicht vielen Älteren und behinderten Menschen, sich relativ sicher zu bewegen. Doch bei falscher Handhabung und Haltung können sie auch zur Sturzfalle werden.
Ältere Menschen haben oft große Angst, hinzufallen.
Häufig beugt sich der Nutzer zu weit vor, wodurch der Schwerpunkt nach vorne kippt
und der Benutzer nicht mehr nachkommt.
Auch die Distanz zum Rollator ist oft zu groß.
Diesen Umstand haben wir als Senioren-Union erkannt und werden im Stadtpark eine Übungsstrecke von 20 Meter Länge mit allen Schwierigkeiten bauen.
Unser Architekt Wilfried Feldmann hat die Pläne gefertigt.
Die Sponsorengelder liegen bereit und die SEG kann mit dem Bau beginnen, wenn
wir aus dem Rathaus grünes Licht bekommen.
Mit dem „ WEG der MOBILITÄT „ beschreiten wir in Deutschland Neuland und sind die erste Stadt in der Bundes- Republik die eine Übungsstrecke baut.
Unterstützung und qualifizierte Hilfe finden die Benutzer der Rollatoren dann bei geschulten Mitarbeitern von Brand – Vital.
Rollatoren sind für die Mobilität viele Menschen unabdingbar geworden.
Branchenkenner gehen davon aus, dass jährlich etwa 550 000 Rollatoren in Deutschland dazu kommen werden.
Wir freuen uns mit dem Rollator -TÜV den richtigen Schritt zur richtigen Zeit gegangen zu sein.
Herzlich bedanken möchte ich mich an dieser Stelle auch bei Hans-Joachim Berner, der an uns geglaubt und uns unterstützt hat.
Jürgen Paul
Vorsitzender CDU-Senioren-Union
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