Auf diesen vor Ort Termin hatten sich die Mitglieder der Ortsunion Mitte mit ihrem Vorsitzenden Marco Kordt und die Stellvertretende Bürgermeisterin Bianca Dausend besonders gefreut, denn endlich kommt Bewegung in die Anbaupläne des Schwerter Hospizes.
„Unser Hospiz wird durch den Bau eines Aufzugs, einen neuen Eingangsbereich und die Einrichtung von Nasszellen für jedes Zimmer auf einen zeitgemäßen Stand gebracht.
Nach Ende des Umbaus haben wir Platz für acht Bewohnerinnen und Bewohner, statt bisher für fünf. Ein Multifunktionsraum im Kellergeschoss komplettiert die Erweiterung und bietet auch Raum für Gespräche“, so der Vorsitzende Jochen Bösel, der sich gemeinsam mit der langjährigen Planerin, dem Schatzmeister Helmut Bernhardt und der Geschäftsführerin Marion Otremba Zeit nahm, um die Geschichte, aber auch die Zukunft des Hospizes zu vermitteln.
Dabei merkten die Lokalpolitiker schnell, mit wieviel Herzblut Vorstand und Geschäftsführerin dieses Hospiz im Hier und Jetzt und für die Zukunft entwickeln. „Wir haben die Zeit um zuzuhören, Gespräche zu führen und für die Menschen da zu sein“, so Marion Otremba, die mit ihrem Herzblutteam aus ausgebildeten Palliativ-Care-Mitarbeitern und engagierten Ehrenamtlichen zu der familiären Atmosphäre, die dieses Haus prägt und trägt, mit professionellem Rüstzeug beiträgt.
Am Ende des besonderen Vor-Ort-Termins waren sich alle einig, dass das Schwerter Hospiz ein wichtiger Bestandteil der Schwerter Stadtgesellschaft ist und parteiübergreifend getragen wird. „Wir haben bei diesem Termin noch einmal mehr verstanden, warum das Schwerter Hospiz sich auf die Fahnen geschrieben hat, dass das Leben in Menschlichkeit enden möge“, so Marco Kordt und Bianca Dausend stellvertretend für die CDU Politiker vor Ort.