von links: Schatzmeister Dieter Pelke, stellv. Vorsitzende Bianca Dausend, MdB Steffen Kanitz, Stadtvetbandsvorsitzender Jörg Schindel, Vorsitzender Marco Kordt, Bürgermeister Heinrich Böckelühr, stellv. Vorsitzender Kim Raukohl
von links: Schatzmeister Dieter Pelke, stellv. Vorsitzende Bianca Dausend, MdB Steffen Kanitz, Stadtvetbandsvorsitzender Jörg Schindel, Vorsitzender Marco Kordt, Bürgermeister Heinrich Böckelühr, stellv. Vorsitzender Kim Raukohl
Beim traditionellen Grünkohlessen der CDU Schwerte-Mitte stellte der Vorsitzende Marco Kordt stellvertretend für die Mitglieder einmal mehr die Frage „Quo vadis…?“.
In diesem Jahr erfolgte die politische Standortbestimmung seitens des Dortmunder Bundestagsabgeordneten Steffen Kanitz. Dieser öffnete ein ausgesprochen interessantes und vielfältiges politisches Portfolio, dass die Gäste der Ortsunion in die unterschiedlichen Themen führte. Das Thema des seit sieben Jahren ausgeglichenen Bundeshaushaltes stand dabei an der Spitze. Der Bundesverkehrswegeplan, der Straßenbauprojekte nach Dringlichkeit bereits bis zum Jahr 2030 benennt und bereits mit einer Finanzierung hinterlegt konnte die 40 Interessierten ebenso beeindrucken wie die Tatsache, dass die Arbeitslosigkeit seit dem Jahr 2005 halbiert wurde. „Und dass, obwohl wir damals als der kranke Patient Europas galten“, so Kanitz, der die neue Afrika-Strategie der Bundesregierung hervorhob. „Wir müssen vor Ort stärker projektorientiert investieren“, ist sich Kanitz sicher, der eine neue und intensivere Debattenkultur anmahnte. Beim Thema Kommunalfinanzen wurde der Bundespolitiker ernst: „NRW finanziert seine Kommunen permanent unter“, so Kanitz erbost, der des Weiteren anfügte „und Bundesmittel werden -wie beispielsweise die Integrationsmittel, die der Bund bereitgestellt hat-, nicht an die Kommunen weitergeleitet. Dabei seien die Bundesmittel, die für Bildung bereitgestellt werden, so hoch wie nie, betonte der engagierte Politiker, der auch das Thema Industrie 4.0, also die Digitalisierung von Arbeitsprozessen beleuchtete.
Für NRW wünschte Kanitz „nicht nur letzte Plätze“ und erntete für seine politischen Einordnung großen Applaus und seitens des Vorsitzenden Kordt, der auch das Land in der Pflicht sieht, großen Dank.
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