CDU hatte Recht – ein Gymnasium ist gefährdet!

Die CDU hatte in ihren Befürchtungen hinsichtlich der Gefährdung eines Gymnasiums Recht, denn entgegen den Äußerungen von SPD Vertretern kann die Zügigkeit nicht durch das Auffüllen von auswärtigen Schülerinnen und Schülern erweitert werden.

Der Besuch des Regierungspräsidenten Dr. Bollermann brachte an den Tag, was die CDU seit Monaten mahnend dargestellt hatte: Auswärtige Schülerinnen und Schüler können nicht „zum Auffüllen der Klassen“ genutzt werden und die Begrenzung der Zügigkeit eines Gymnasiums ist kein Einmalakt, sondern wird auf Dauer zementiert und darf nur einmalig um eine Mehrklasse erweitert werden. Genau darauf hat die CDU verwiesen und genau davor hat die CDU stets gewarnt. Auf der einen Seite soll der Elternwille entscheiden und auf der anderen Seite entscheiden nun andere darüber, was Eltern zu wollen haben. Genau deswegen wollte die CDU bei entsprechendem Elternwillen eine Erweiterung der bestehenden Gesamtschule. Genau so hätte Schulvielfalt in unserer Ruhrstadt erhalten bleiben können. Eine Erweiterung hätte niemals die Zügigkeit eines Gymnasiums begrenzt und hätte damit echten Elternwillen zugelassen. Die CDU war nie gegen die Gesamtschule, aber stets für die Erhaltung der Vielfalt im Schulsystems und dazu gehören mit Sicherheit unsere beiden Gymnasien, die hervorragende Arbeit leisten, einen hervorragenden Ruf weit über die Stadtgrenzen hinaus genießen und die nun beschnitten werden, trotz dieser Vorteile. Wir wollten genau das verhindern.