Der CDU Generalsekretär Paul Ziemiak ließ es sich nicht nehmen, die CDU Schwerte nach Einladung vom Stadtverbandsvorsitzenden Egon Schrezenmaier im Wahlkampf zu unterstützen. Das Marienkrankenhaus in Schwerte ist den Christdemokraten ein besonderes Anliegen, da es doch das einzige ist, das in Schwerte die Grund- und Regelversorgung sicherstellt.
So verabredete der CDU-Chef Schrezenmaier mit dem Geschäftsführer Dipl. Kfm. Jürgen Beyer und seiner Geschäftsbereichsleiterin sowie Geschäftsbereichsleitern einenlockeren Gesprächsaustausch mit dem gefragten Generalsekretär. Dieser kam bestens gelaunt zum Vor-Ort-Termin und wurde zu Beginn des Gespräches um Klinikentwicklung und Zukunft im Krankenhaussektor persönlich. „Meine Frau hat hier unsere Tochter zur Welt gebracht und ich habe im Familienzimmer übernachtet“, so Paul Ziemiak, der großen Respekt vor der Leistung von Frauen hat. Und noch eine gute Erinnerung verband ihn mit dem Marienkrankenhaus: „Als wir Ende der 80-er Jahre von Polen nach Deutschland kamen, arbeitete mein Vater hier“, so Ziemiak, der dann den Ausführungen vom Klinikchef Jürgen Beyer aufmerksam folgte.
Dieser stieg mit einem dicken Lob in Richtung Bundesregierung ein. „Wir hätten nicht geglaubt, dass so schnelle und unbürokratische Hilfen machbar ist“, so Beyer, der nunmehr sorgenvoll in die Zukunft blickt. „Unsere Hilfen laufen Ende September aus und wir wollen hoffen, dass das Corona-Virus dies auch weiß“, so der Geschäftsführer des Marienkrankenhauses, der bislang 16 % weniger Auslastung im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen hat. Zwar sollen die Kliniken dann über Zuschüsse mit den Krankenkassen verhandeln, aber die Interessen seien, so Beyer, diametral unterschiedlich. Paul Ziemiak stellte in diesem Zusammenhang dar, dass sich die Hilfen mittlerweile auf über eine Billion Euro summierten und selbstverständlich nach und nach abgebaut werden müssen. „Ansonsten müssen wir auch an zukünftigen Gewinnen beteiligt werden“, so Ziemiak, der auch erfuhr, dass das Krankenhaus in der Krise über zu wenig Masken und Schutzkleidung verfügte. Zwar haben viele Ehrenamtliche uns unterstützt, so das Führungsteam, aber das sei, da waren sich alle einig, keine Lösung. Abschließend berichtete Generalsekretär Ziemiak von digitalen Projekten an der Charité und bot Jürgen Beyer an, für ihn auch weiterhin bei Problemen oder Fragestellungen ansprechbar zu sein. „Bitte rufen sie mich an“, so Ziemiak ermutigend, der betonte, dass er gesundheitspolitisch bereits im familiären Kontext geerdet sei: „Meine Eltern sind beides Ärzte, meine Frau ist Apothekerin und meine Schwägerin Anästhesistin.“ Abschließend wünschte er dem Marienkrankenhaus eine gute Zukunft und seinen Schwerter Kolleginnen und Kollegen ein gutes Wahlergebnis.
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