Armin Laschet, Spitzenkandidat der NRW-CDU und Herausforderer von Hannelore Kraft bei der Landtagswahl im Mai um das Ministerpräsidentenamt, begeisterte am Dienstagabend in der Rohrmeisterei Anhänger und Interessierte gleichermaßen. Dem Spitzenpolitiker war es ein Anliegen, die heimische Landtagskandidatin Bianca Dausend zu unterstützen, deshalb war er gerne der Einladung von dem Fraktions- und Ortsunionsvorsitzenden Marco Kordt und Stadtverbandschef Jörg Schindel nach Schwerte gefolgt. „Es kann nicht sein, dass NRW im Vergleich mit anderen Bundesländern meistens die letzten Plätze belegt“, stimmte der Christdemokrat auf eine zu ändernde Schul-, Inklusions-, Wirtschafts- und Verkehrspolitik ein. „Ich habe vor kurzem ein Gespräch mit dem hessischen Ministerpräsidenten geführt und erfahren, dass Hessen die Parallelstrukturen aus Förder – und Regelschulen aufrecht erhalten hat“, so Laschet verärgert über die Schließung von vielen Förderschulen in NRW. Er prangerte auch an, dass nicht wie in Bayern fertige Pläne dazu führen, dass mehr Infrastrukturmittel des Bundes nach NRW geholt werden. Bayern bekommt 600 Millionen und NRW 150 Millionen, „da von NRW nicht mehr beantragt wurden“, so Armin Laschet kopfschüttelnd über die Bilanz der Landesregierung. Kopfschütteln sah man auch im Publikum, wenn Laschet anhand von zahlreichen Beispielen aufzeigte, was in NRW falsch läuft und mit welchen Mitteln sein Team und er NRW wieder in Spitzenpositionen führen möchte. Dazu möchte auch Bianca Dausend beitragen. „Wir haben in NRW hervorragende Voraussetzungen und wunderbar engagierte Menschen, deshalb sollten wir bessere und kluge Politik für und mit den Menschen zu machen“, so die engagierte Landtagskandidatin Bianca Dausend, die davon überzeugt ist, dass vor Ort die Menschen am besten wissen, was erforderlich ist, um besser zu werden.
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